Kulumne Nr.
27
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2021
Aus Sicht einer Mutter: „Diesen Morgen habe ich meine 10-jährige Tochter bereits 5-mal von einem Ort zu einem anderen gesetzt. Zuerst im Bett aufgesetzt, dann in den Rollstuhl, vom Rollstuhl in den Sitzstuhl in welchem sie am besten ihren Rumpf und die Arme kontrollieren kann, um zu essen. Von dem Stuhl wieder in den Rollstuhl und vom Rollstuhl in den Autositz. Mein Rücken schmerzt! Doch soll ich jammern? Nein, denn mir geht es gut, doch meine Tochter braucht mich!“
Kulumne Nr.
26
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2021
Der Begriff Kommunikation von lat. «comunicare» («mitteilen», «gemeinsam machen») be-schreibt eine soziale Handlung zwischen zwei oder mehreren Kommunikationspartnern. Beide Gesprächspartner müssen dazu beitragen, dass die Kommunikation gelingt und aufrechterhalten wird. Beide sind dafür verantwortlich, inhaltliche und sprachliche Diskrepanzen aufzulösen. Kommunikation ist Co-Konstruktion – it takes two to talk.
Kulumne Nr.
25
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2020
„Prävention und Management von Atemwegserkrankungen“ – eine Australische Gruppe aus Kliniker*innen und Forscher*innen hat Richtlinien zur Prävention und der Behandlung von Atemwegserkrankungen bei Kindern mit Cerebralparese (CP) erstellt. Ich konnte ihren Workshop am diesjährigen online European Academy of Childood Disability (EACD) Kongress verfolgen. Gerne möchte ich in dieser Kolumne die Arbeit von Noula Gibson und ihrem Team vorstellen.1
Kulumne Nr.
24
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2020
„Schmerzen während der Therapie“ – während eines Symposiums im letzten Jahr hörte ich, dass in einer wissenschaftlichen Untersuchung 50% der eingeschlossenen Jugendlichen mit Cerebralparese (CP) über Schmerzen während der Physiotherapie berichteten. Diese hohe Zahl hat mich erstaunt und ich wollte wissen wie das Vorgehen in der Studie aussah. 1
Kulumne Nr.
23
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2020
„Therapie online“ - Ausserordentliche Situationen erfordern ein ausserordentliches Handeln. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen durch die Corona Pandemie sind wir als Therapeut*innen gefordert. Da unklar ist, wann wir das ganze Spektrum unserer Therapien wieder regulär aufnehmen können ist flexibles Denken gefordert.
Kulumne Nr.
22
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2019
„Die 6 F-Wörter“ - was ist wichtig im Leben eines Kindes oder eines Jugendlichen? Kinder mit Einschränkungen und ihre Familien verbringen viel Zeit in Therapien und Abklärungen. Deshalb haben Dr. Rosenbaum und Dr. Gorter vom CanChild Institut in Kanada ein Konzept entwickelt, welches auf sechs wichtige Faktoren in der Entwicklung aufmerksam macht.1 Die Faktoren sind auf Poster, welche in 16 Sprachen frei erhältlich sind, zusammengefasst.